Wir nennen unser Auto unsere ganz persönliche Freiheit und dennoch schränkt es uns ein. Es stellt nicht nur eine finanzielle Belastung durch Versicherungszahlungen und Spritpreise dar, sondern auch eine enorme für die Umwelt; der Stressfaktor Stau ist nicht zu unterschätzen.

Mobil ohne Auto

Die durchschnittliche Geschwindigkeit innerhalb der Stadt beträgt 16 km/h. Daher ist es sinnvoller Kurzstrecken zu Fuß oder per Rad zurückzulegen. Für längere Strecken steigt man besser auf öffentliche Verkehrsmittel um oder nutzt das Park&Ride-System vieler größerer Städte. Sollte man nicht auf sein Gefährt verzichten können und wollen, kann man Fahrgemeinschaften bilden – so lassen sich lästige Stausituationen gemeinsam nervenschonend überbrücken. Sie müssen kein eigenes Auto besitzen um auf die Vorteile der persönlichen Mobilität zugreifen zu können: Setzen Sie auf Car-sharing! Sie leihen sich ein Auto und zahlen nur die real gefahrenen Kilometer. Das schont Ihre Geldtasche und die Umwelt!

Wissen wann, wohin, womit

Vermeiden Sie Fahrten zur Rush-hours, planen Sie Ihre Fahrten und versuchen Sie soviel Wege wie möglich auf einmal zu erledigen. Sie ersparen sich, den anderen Verkehrsteilnehmern und der Umwelt viel. Sie können aber bereits beim Kauf Ihres Fahrzeuges Köpfchen zeigen und vordergründig auf den Spritverbrauch und die Pannenanfälligkeit achten. Oder nehmen Sie an Öko-Fahrtechniktrainings teil und lernen Sie wie man ganz nebenbei 15 bis 25 % an Treibstoffkosten einspart.

Das Wiener Schnitzerl im Bauch, das Speiseöl bei einer Sammelstelle abgegeben – die etwas andere Art des Umweltschutz. In Mureck wird Speiseöl und Rapsöl zu Biodiesel, der, z.B., die gesamte Grazer Busflotte der GVB betreibt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier finden Sie die vollständige Version des Merkblattes Nachhaltigkeit ist...Mobilität im Einklang mit der Umwelt.