Entwicklungszusammenarbeit

Was bedeutet das?

Bei der UNO-Konferenz in Rio 1992 wurde nachhaltige Entwicklung als eine Entwicklung definiert, die in der "ersten Welt" vor allem auf Umweltschutz und ökologische Entwicklung setzt, während sie in den Ländern des Südens vor allem die umfassende Entwicklung in ökonomischer, ökologischer und sozialer Weise umfasst.

WIN-WIN-Situation

Paradeunternehmen der Nachhaltigkeit haben bereits vorgezeigt, dass wirtschaftlicher Erfolg und die Förderung der Entwicklung in Ländern der "dritten" Welt kein Widerspruch sind, sondern dass sich durch die Investition in die Ausbildung und Infrastruktur vor Ort die Qualität verbessert und durch den direkten Bezug langfristig erfolgreiche Partnerschaften entstehen. Mittel bis langfristig können Unternehmen bei uns durch die Investition und die Entwicklung vor Ort auch unter ethischen Gesichtspunkten erfolgreich sein.

Persönliche Referenzen

Dr. Michael Schaller ist seit bald zwanzig Jahren mit unterschiedlich starker Ausprägung in der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Er ist in der Solidarität mit Lateinamerika ehrenamtlich engagiert und hat eineinhalb Jahre bei der UNIDO, der Organisation der Vereinten Nationen für Industrielle Entwicklungshilfe gearbeitet, ein Jahr davon in Costa Rica in Zentralamerika.

Seit einigen Jahren war er auch immer wieder im Auftrag der Vereinten Nationen und der Europäischen Union als Wahlbeobachter im Einsatz, die bisherigen Einsätze haben ihn nach El Salvador, Suriname, Guatemala und Nicaragua geführt. Aufgrund seiner Sprachkenntnisse (Englisch und Spanisch) ist er bisher nur in Lateinamerika im Einsatz gewesen.

Bisherigen Tätigkeiten in diesem Bereich sind unter anderem:

  • Entwicklung und Begleitung von Projekten der Entwicklungszusammenarbeit
  • Durchführung von Strategieklausuren für die Solidarität mit Lateinamerika
  • Organisation von Projektevaluationsreisen
  • Lösen von Problemen mit den Projektpartnern vor Ort
  • Betreuung von Lateinamerikanischen Gästen in Österreich
  • Öffentlichkeitsarbeit für die Arbeit der Solidarität mit Lateinamerika, u.a. durch den Aufbau einer Homepage
  • Organisation von Veranstaltungen für die Solidarität mit Lateinamerika
  • Durchführung von Workshops vor Ort um gemeinsam Projekte zu erarbeiten
  • Ausarbeitung von Feasibility-Studien
  • 'trouble-shooting' vor Ort
  • uvm.